Was fördert oder behindert die digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, auch E-Inklusion genannt, in der beruflichen Aus- und Weiterbildung? Um diese Frage zu beantworten, werden Daten zu verschiedenen Perspektiven unter anderem von Menschen mit Behinderungen und von Bildungseinrichtungen erhoben und ausgewertet.
Im Rahmen von fünf Arbeitspaketen geht es um folgende Fragen:
Studien zeigen, dass digitale Technologien den Zugang zu lebenslangem Lernen und damit den Zugang zur Arbeitswelt vereinfachen. Für Menschen mit Behinderungen ergeben sich mit der Digitalisierung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung aber auch Risiken der Ausgrenzung. Der Blick auf Theorie, Empirie und Praxis zeigt, dass hinsichtlich der digitalen Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der Schweiz eine Wissenslücke besteht. Diese Lücke schliessen wir mit dieser Studie.
Wir wollen Barrieren zur digitalen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an der beruflichen Aus- und Weiterbildung aufdecken, die Betroffenen, Experten und Bildungsorganisationen wahrnehmen. Anschliessend wollen wir Massnahmen zum Abbau dieser Hindernisse ableiten. Zusammen mit mindestens einem Bildungsanbieter werden wir die Massnahmen beispielhaft in einem Aktionsplan darstellen.
Das Projekt
E-inclusion of people with disabilities: Digital participation in vocational and professional education and further training in Switzerland